NRW macht Schule

„Demokratie“ – Ein Sprach- und Musikprojekt

monoes — Sun, 15 Nov 2020 20:34:19 +0000

„Demokratie“ – Ein Sprach- und Musikprojekt

Kooperationspartner ist der Musikproduzent Suppi Huhn aus Mülheim

Schule:

Brüder Grimm Schule, Mülheim/Ruhr

Die Brüder Grimm Schule unter der Leitung von Frau Vera Glunz liegt an der Zastrowstraße im Stadtteil Mülheim-Styrum. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund liegt bei über 90%.

Am Freitag, den 15. März 2019 haben wir anlässlich eines Konzertes in der Turnhalle das Konzept „Lernen durch Singen und bewegen“ erklärt. In einer Abstimmung hat sich das Kollegium für dieses Projekt entschieden und erhielt Arbeitsmaterial inklusive CDs zum Einüben. Wir vermitteln diesen Kindern und Eltern, wie wertvoll es in einer Demokratie ist, miteinander leben zu dürfen. Über das Erlebnis des gemeinsamen Singens in Verbindung mit Bewegungen, wird das Gelernte emotional verankert. Das Projekt profitiert von der Erfahrung aus mehr als 80 Grundschulprojekten zu den Themen: „Integration, Inklusion und Frieden“.

Als Schirmherr für dieses Projekt haben wir den Bundestagsabgeordneten Arno Klare gewonnen, der sich auch bereit erklärt hat, in die Schule zu kommen.

Am Mittwoch, den 15.5.2019 um 16:30 haben einige Kinder der BGS zur Eröffnung des RS1 Radschnellweges das Fahrradlied und Lieder aus dem Programm gesungen. Das Foto mit Martin Tönnes, RVR, Planungsdezernent Peter Vermeulen, Verkehrsminister Hendrik Wüst, Oberbürgermeister Ulrich Scholten, HRW-Leiterin Prof. Susanne Staude wurde von Walter Schernstein gemacht.

Am Donnerstag, den 16.5.2019 in der Zeit von 8-14 Uhr haben wir im Musikraum der Schule mit 4 Gruppen zu je 8-10 Kindern geprobt.
Jede Gruppe kann jetzt 3 Lieder singen und ist bereit für Konzerte.
Das erste Konzert mit Kindern der Schule hat am 17.5.2019 auf dem Schulhof stattgefunden.

Am Freitag, den 17.5.2019 in der Zeit von 10:30-12:30 Uhr haben diese Kinder für alle Kinder der Schule und einige Eltern ein Konzert auf dem Schulhof gegeben.

Arno Klare (MdB) war am Montag, den 27. Mai in der Brüder Grimm Schule.
Zur Begrüßung haben wir mit den Kindern das Lied „Wir öffnen unser Herz“ zum Thema „Integration“ gesungen (s. Zeitungsartikel).
Danach haben die von ihren Mitschülern gewählten Vertrauenskinder Herrn Klare über ihre Arbeit erzählt: Streit schlichten, Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge richten – zum Beispiel, dass jemand geholfen hat etc.
Die Kinder hatten viele Fragen zur Arbeit im Bundestag vorbereitet,
die Herr Klare 2 Stunden lang beantwortet hat.
Zum Abschluss haben wir das Lied „Demokratie-wir stehen auf diese Freiheit“ gesungen.

Am Samstag, den 1.6.2019 waren einige Kinder der BGS zum internationalen Tag des Kindes in der Zentralbibliothek, Essen und gaben dort ein Konzert.

Am Sonntag, den 16.6.2019 haben die Kinder der BGS beim Aquarius Familienfest am Wassermuseum, Mülheim an der Ruhr zum Abschluss ein 35 Minuten Programm aufgeführt, bei dem ca. 500 Zuschauer waren. Alle Kinder der schule singen unsere Lieder auch in Zukunft und einiger der Kinder treten weiterhin mit mir auf.

Zirkus

monoes — Sun, 15 Nov 2020 20:24:32 +0000

Projekt 2019:

„Buchholzer Waldinis“

Schule:

Buchholzer Waldschule in Duisburg

„Buchholzer Waldinis“

Ein Zirkusprojekt an der Buchholzer Waldschule in Duisburg

Die Buchholzer Waldschule ist eine städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (Ganztagsschule). Zur Zeit besuchen 117 Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 20 Jahren die Schule, alle haben eine geistige Behinderung und dazu Beeinträchtigungen bzgl. Motorik, Sprache, Wahrnehmung. Sie werden in 10 Klassen von 25 Lehrkräften unterrichtet. Das Einzugsgebiet umfasst den Duisburger Süden bis zur Ruhr, d.h. „Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf“ wie z.B. Duisburg-Hochfeld gehören auch dazu (alleine aus Hochfeld kommt fast 1/3 der Schüler). Der größere Teil kommt aus sozial schwachen Familien, auch etliche Zuwanderungskinder aus Südost-Europa und Flüchtlingskinder besuchen die Schule.

„zettel@school“

monoes — Sun, 15 Nov 2020 19:15:51 +0000

Projekt 2019:

Ein Lesehund an der GS Höhenstraße in Düsseldorf-Oberbilk

Schule:

Grundschule Höhenstraße, Düsseldorf-Oberbilk

„zettel@school“

Ein Lesehund an der GS Höhenstraße in Düsseldorf-Oberbilk

Der Welsh Corgi Cardigan namens „Zettel“ geht mit seinem Frauchen als „Lesehund“ einmal die Woche an die GS Höhenstraße. Hier lesen zwei 9jähringe Schüler aus der vierten Klasse mit Leseschwierigkeiten dem Corgi Geschichten vor. „Zettel“ hört gespannt und geduldig zu.

Lesehunde können Kindern helfen…

bessere Noten in der Schule zu erhalten,
die Freude am Lesen zu entdecken,
ihre Lesefähigkeiten zu verbessern,
die Angst vorm Vorlesen zu verlieren,
selbstsicherer im Umgang mit Hunden, aber auch mit den Mitmenschen zu werden.

Wie hilft ein Lesehund?

Jede Woche…

kommt der Lesehunde in die Schule, um Kindern Hilfe beim Lesen zu bieten,
liest das leseschwache Kind aus einem speziell geeigneten Buch dem Lesehund vor,
hat das Kind seinen „eigenen“ Hund zum Vorlesen.

Warum ein Lesehund?

Weil…

es Spaßmacht, einem Hund vorzulesen. Er hört zu und kritisiert nicht!
es dem Kind gut tut, den Hund zu streicheln und seine Nähe zu spüren.
Ängste und Hemmungen, die durch Misserfolge beim Vorlesen in der Schule entstehen, abgebautwerden können.

“Tiere sind so angenehme Freunde, sie stellen keine Fragen und üben keine Kritik.” (George Eliot, Schriftstellerin)

Vorlesewettbewerb

monoes — Sun, 15 Nov 2020 18:37:32 +0000

Projekt 2018:

Vorlesewettbewerb

Schule:

Grundschule Höhenstraße, Düsseldorf-Oberbilk

Der jährliche Vorlesewettbewerb an der Schule hat allen Teilnehmern viel Freude bereitet. Die Jury, die Vorlesekinder sowie das Publikum hatten wieder einmal viel Spaß an dem Event. Auch der Welsh Corgi Cardigan namens „Zettel“ war ein sehr kritischer Zuhörer. Der Verein spendete Bücher und Preise.

Räuber Hotzenplotz

monoes — Sun, 15 Nov 2020 18:08:19 +0000

Projekt 2018:

„Räuber Hotzenplotz“

Schule:

Grundschule Höhenstraße, Düsseldorf-Oberbilk

Wir schickten die Kinder in die Theatervorstellung „Räuber Hotzenplotz“.

Ein Besuch bei Räuber Hotzenplotz

Am 22. November 2018 war es mal wieder soweit. Die Schulgemeinschaft der KGS Höhenschule (205 Schüler und 20 Begleitpersonen) begaben sich in diesem Jahr zu Fuß zum Capitol. Für dieses Jahr stand das Stück „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ auf dem Programm. Der Kinderbuchklassiker war einigen Kindern und vielen Erwachsenen vorher schon bekannt. Die große Frage war jedoch, wie das phantasievolle Buch auf die Bühne umgesetzt werden würde.

So kamen alle gut gelaunt und gespannt im Theater an und schon gleich ging es los. Es folgte eine Stunde voller Spannung, tollen Schauspielern und äußerst phantasievollen Kostümen. Am Ende kam die lang erwartete Mondrakete, die die Kinder zum Jubeln brachte. Sie war riesig und machte ganz schon viel Nebel.

Bei der anschließenden Aufarbeitung des Stückes in der Schule, waren die Kinder besonders von den wechselnden Kulisssen den Kostümen und der Musik beeindruckt. Nicht wenige Schüler kürten es zum „besten Theaterstück ever“ und „total cool“ fanden es alle. Für jeden Schüler gab es sogar noch einen passenden Spielplan und für jede Klasse ein Poster.

Anbei einige Schülerarbeiten, die die Eindrücke der Schüler festhalten.

Der Dank wieder einmal an Frau Reinsch, die mit ihrer „Finanzspritze“ den Schülern diesen Tag erst ermöglicht hat.

Singpause

monoes — Sun, 15 Nov 2020 17:41:08 +0000

Schule:

GS Höhenstraße, Düsseldorf-Oberbilk

Auch in diesem Jahr war NRW macht Schule e.V. zu Gast in der Tonhalle um sich die Kinder der „Singpause“ anzusehen und anzuhören. Es ist immer wieder ein unglaubliches Erlebnis.

„Das Finanz-ABC“

monoes — Sun, 15 Nov 2020 17:04:35 +0000

Vermittlung von Finanzkompetenz

Kautsky-Grundschule, Dortmund

Kooperationspartner:

SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in Dortmund e.V.

„Das Finanz-ABC“

Finanzerziehung in der Grundschule

Der Dortmunder Stadtteil Scharnhorst ist gekennzeichnet durch einen hohen Migrationsanteil sowie eine hohe Arbeitslosenquote. Viele Familien müssen in diesem Stadtteil mit geringem Einkommen auskommen oder ihr Einkommen durch Transferleistungen der Kommune aufstocken. Geringes Einkommen erhöht die Armutsgefährdung. Umso weniger

Einkommen im Haushalt vorhanden ist, umso besser muss das Geld für einen Monat geplant und eingeteilt werden. In der heutigen Zeit ist es einfach, Produkte in Raten zu finanzieren oder erst später zu bezahlen. Das birgt aber auch die Gefahr, schnell den Überblick über die eigenen Verpflichtungen zu verlieren. Und damit erhöht sich das Risiko einer Verschuldung oder gar Überschuldung.

Deshalb kann der angemessene Umgang mit dem Thema Geld nicht früh genug beginnen. Um die Schüler und Schülerinnen möglichst früh für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu sensibilisieren, fand im September und Oktober 2018 das Projekt „Das Finanz-ABC“ in der Kautsky-Grundschule im Dortmunder Stadtteil Scharnhorst statt. Zurzeit besuchen rund 315 Schülerinnen und Schüler die Kautsky-Grundschule.

Larissa Jakobsmeyer, Mitarbeiterin des SKM Dortmund e.V., führte das Projekt mit den Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangstufe durch. Insgesamt vier Klassen lernten innerhalb von vier Wochen viel über das Thema Geld, und zwar auf spielerische Art und Weise.
Zunächst erarbeitete die Projektleiterin gemeinsam mit den Kindern die Entstehungsgeschichte des Geldes. Anhand von Gegenständen wurde die Entwicklung rekonstruiert bis zu der Form des Geldes, die wir heute kennen. Das heutige Geld – der Euro – wurde schließlich noch besprochen und ein Film über die Entstehung eines 10-Euro-Scheins angeschaut. Die Schülerinnen und Schüler wissen nun auch, wie sie die Sicherheitsmerkmale eines Euroscheins bestimmen können.

Schließlich wurde der Euro mit Währungen aus anderen Ländern verglichen und festgestellt, dass Geld aus anderen Ländern unterschiedlich viel wert ist. Die Kinder konnten von Zuhause Geld aus anderen Ländern mitbringen und von ihren Erfahrungen in ihren Heimat- oder Urlaubsländern berichten.
Ein Highlight für die Schülerinnen und Schüler war das Basteln eigener Geldscheine mithilfe von Stempeln in Scheinform.
Die Einnahmequellen in einer Familie wurden an der Tafel aufgelistet. Die vielen Ausgaben, die in einer Familie in einem Monat anfallen, wurden anhand kleiner Fähnchen gesammelt. „Was braucht eine Familie zum Leben?“ war die Frage, die die Kinder mit Stichworten auf den Fähnchen beantworten konnten. Um zu verdeutlichen, dass sich nicht alle Familien alles leisten können, wurden die Fähnchen letztlich auf das „Wichtigste“ reduziert. So konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, dass es Dinge gibt, die etwas kosten, und die nichts kosten. Die Ergebnisse wurden abschließend auf einem Arbeitsblatt festgehalten.

Als letztes Modul beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Auf einem in Gruppenarbeit entworfenen Plakat wurden außerdem Sparmöglichkeiten im Team erarbeitet.

Als Anerkennung für die tolle Mitarbeit bekamen alle Kinder zum Abschluss ein Lesebuch überreicht.

Dortmund, 20.12.2018
Larissa Jakobsmeyer
Fachreferentin für Schuldenprävention SKM Dortmund e.V.

„Kleines Geld – Großes Geld“

monoes — Sun, 15 Nov 2020 16:07:31 +0000

Vermittlung von Finanzkompetenz

Osterholz-Grundschule, Dortmund

Kooperationspartner:

SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in Dortmund e.V.

„Kleines Geld – großes Geld“

Finanzerziehung in der Grundschule

Der Borsigplatz ist vermutlich der bekannteste Platz der Dortmunder Nordstadt. Dort, wo sich der Fußballverein Borussia Dortmund gründete, leben heute viele Familien. Die Nordstadt im Allgemeinen weist einen besonders hohen Migrationsanteil sowie eine hohe Arbeitslosenquote auf. Der Bezirk Borsigplatz hat einen Ausländeranteil von 54,7 % und eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquote von 22,5 %.

Die Oesterholz-Grundschule liegt direkt am Borsigplatz, an der Oesterhholzstraße in der Dortmunder Nordstadt. Diese Straße führt in nördlicher Richtung zum ehemaligen Hoesch-Gelände, Tor Westfalenhütte.
Die Besonderheiten des Bezirks Borsigplatz spiegeln sich auch an der Oesterholz- Grundschule wider.

Die ca. 450 Schülerinnen und Schülern werden in 17 Regelklassen und 2 Vorbereitungsklassen, die so genannte „Seiteneinsteiger“ besuchen, unterrichtet.

Die Schülerinnen und Schüler kommen vorwiegend aus Familien, die mit geringem Einkommen auskommen oder durch Transferleistungen der Kommune aufstocken müssen. Armut ist keine Seltenheit.
Deshalb hat Larissa Jakobsmeyer, Mitarbeiterin des SKM Dortmund e.V. und Fachreferentin für Schuldenprävention, ein Geldprojekt unter dem Titel „Kleines Geld – Großes Geld“ durchgeführt, um die Schüler und Schülerinnen möglichst früh für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu sensibilisieren. Das Projekt fand in der 4. Jahrgangstufe im November und Dezember 2018 statt.

Zunächst erarbeitete die Projektleiterin gemeinsam mit den Kindern die Entstehungsgeschichte des Geldes. Anhand von Gegenständen wie Muscheln, Salz, Fell oder einer Perle wurde die Geschichte des Geldes nachvollzogen. Die Kinder lernten, warum es heute Scheine und Münzen gibt. Ein Kurzfilm gab Aufschluss darüber, wie der Euro hergestellt wird.

In einem Vergleich mit anderen Währungen wurde deutlich, dass Geld unterschiedlichen Wert besitzt. Ein alter Schein über 5000 Reichsmark von 1922 ist eben nicht dasselbe wie 5000 Euro. Anhand von echten Scheinen und Spielgeld konnten die Schülerinnen und Schüler außerdem die Sicherheitsmerkmale eines Geldscheins erarbeiten. Sicherheitsfaden, Wasserzeichen und Silberstreifen wurden geprüft – und der Euroschein mit anderen Währungen verglichen.

Die Kinder konnten eigenes Geld aus ihren Heimatländern mitbringen. So wurden Rubel, Yen, Dinar, Dirham, Dollar und Złoty bestaunt und auf Echtheit geprüft.

Schließlich ging es um die Einnahmen und Ausgaben in der Familie.
Zunächst überlegten alle gemeinsam, woher das Geld in der Familie stammt. Schnell wurde klar, dass es nicht einfach so von der Bank kommt und unendlich ist, sondern dass Lohn oder Arbeitslosengeld auf das eigene Konto bei der Bank überwiesen werden.

Die Schülerinnen und Schüler merkten, dass ihnen zu den Ausgaben sehr viel mehr Dinge einfielen. Die vielen alltäglichen, monatlichen und einmaligen Ausgaben teilten wir schließlich auf: in die notwendigen Dinge und die Dinge, auf die wir auch verzichten

können. Hier wurde auch deutlich, was es heißt, wenn man arm ist und sich bestimmte Dinge nicht leisten kann. Die Kinder überlegten in dem Zusammenhang, welche Sparmöglichkeiten es gibt.

Abschließend haben die Kinder überlegt, was ihnen denn besonders wichtig ist, was sie glücklich macht. Dies waren vor allem die Dinge, die kein Geld kosten: Familie, Freunde, Schule, Gesundheit, Frieden.
Als Anerkennung für die tolle Mitarbeit bekamen alle Kinder zum Abschluss ein Lesebuch überreicht.

Dortmund, 20.12.2018
Larissa Jakobsmeyer
Fachreferentin für Schuldenprävention SKM Dortmund e.V.

„Demokratie“ – Ein Sprach- und Musikprojekt

monoes — Sat, 14 Nov 2020 17:26:22 +0000

„Demokratie“ – Ein Sprach- und Musikprojekt

Kooperationspartner ist der Musikproduzent Suppi Huhn aus Mülheim

Luisenschule, Oberhausen

Am Dienstag, 19.12.2017, gab es ein Abschlusskonzert im Gemeindesaal der

St. Josef Gemeinde in der Nähe der Schule. Es haben alle Schüler mitgesungen. Die Solisten standen auf der Bühne, alle anderen im Saal.

An der Luisenschule nehmen alle Kinder gleichberechtigt ab der ersten Klasse an allen Prozessen teil und gestalten so den Schulalltag mit.

Lied

Der Komponist und Musikproduzent Suppi Huhn hat das Lied „Demokratie“ komponiert,

Üben

Jede Klasse der Schule bekommt eine Übungs-CD auf der sich die Refrains von vier – fünf Liedern wiederholen, so dass die Kinder die Texte mitsingen können. Neben „Demokratie“ werden drei – vier weitere Lieder eingeübt, in denen es um respektvolles Miteinander, um Frieden und um die Bedeutung einer gemeinsamen Sprache geht.

Probe

Alle Kinder üben die Lieder mit unterstützenden Bewegungen in den Klassen; dazu gibt es ein illustrierendes Arbeitsblatt. Für das Konzert wählt jede Klasse einige Kinder aus, die auf der Bühne stehen. Wenige Tage vor dem Konzert üben alle Kinder auf dem Schulhof oder in der Aula zusammen mit Suppi Huhn.

Am 11. Mai 2017 begann das Projekt mit der Übergabe von CDs für alle Klassen und der Planung der Termine. Neu ist diesmal, das Konzept des Sprachlernens durch Singen und Bewegungen im Rahmen einer Lehrerfortbildung zu erfahren.

Am Dienstag, den 29. August 2017 waren alle Lehrerinnen der Luisenschule Oberhausen zu einer Fortbildung im Tonstudio – Thema: Einüben von Liedern auch als Nicht Musiklehrer mit Achtsamkeit und der Kombination aus Singen und Bewegungen. Das Kollegium hat im Studio demokratisch entschieden, dass wir im September auch das Demokratie Lied mit den Kindern aufnehmen.

Am Mittwoch, den 30. August 2017 hat Suppi Huhn mit den Kindern der vierten Klassen Lieder eingeübt, die für die CD aufgenommen werden sollen. So konnten die Erstklässler am 31. August 2017 bereits mitsingen und der Übergang vom Kindergarten zur Schule wurde leichter, denn die Kinder der 4. Klassen konnten sich alle auch erinnern wie ihr 1. Schultag war (aus dem Lied „Wir öffnen unser Herz“).

Die Aula war so voll, dass wir nur Fotos von der Probe haben, aber beim Konzert am ersten Schultag der 1a und 1b sah es so ähnlich aus.

Am 27. September 2017 haben Suppi Huhn und sein Team alle Kinder der Schule mit einem Mobilstudio aufgenommen. Aus beiden Gruppen hat er danach einen großen Chor gemischt, auf dem alle Kinder zusammen singen.

Es war auch ein Redakteur der WAZ da und hat die Kinder gefragt, was für sie „Demokratie“ bedeutet.

Am 16. Oktober waren einige Kinder der Luisenschule im Tonstudio und haben in einer kleinen Gruppe und einzeln gesungen, damit auch alles gut zu verstehen ist.

Einer singt, alle anderen hören aufmerksam zu.

Einige Kinder haben was zu den Aufnahmen, zu Demokratie und zu „Bunt wie ein Regenbogen“ gemalt

Am Dienstag, den 19. Dezember ist dann die CD PREMIERE mit Abschlusskonzert im Gemeindesaal der St. Josef Gemeinde in der Nähe der Schule und es singen alle mit: die Solisten auf der Bühne alle anderen im Saal. Das Konzert beginnt um 16 Uhr, damit die Eltern auch mitmachen können.

„Ein Buch von allen – Gemeinsam sind wir stark“

monoes — Fri, 13 Nov 2020 19:55:57 +0000

„Ein Buch von allen – Gemeinsam sind wir stark“

Die Schüler der GGS Sonnenschule Herne gestalten gemeinsam ein Kochbuch

Zeitrahmen:

September – November 2015

Im Rahmen des Projektes ‚Ein Buch von allen – gemeinsam sind wir stark‘ haben die Kinder unserer Schule ihre Lieblingsrezepte für ein gemeinsames Koch –und Backbuch der Sonnenschule zusammengetragen.

Der Förderverein hat die Organisation und Koordination des Projektes übernommen.

Im Vorfeld wurden die Eltern auf einem Elternabend umgehend informiert und natürlich gab es auch während des Projektes immer eine Rückmeldung vom Förderverein an alle Eltern, Kinder und Lehrer über den aktuellen Stand.

Die Kinder haben unter Begleitung der Lehrer in Gruppen verschiedene Themen zum Kochbuch erarbeitet, passend dazu eigene Lieblingsrezepte aufgeschrieben und die Rezeptseite selber kreativ gestaltet.

Der Einband des Kochbuches entstand in einem gemeinsamen Kunstprojekt der Klasse 2a.

Die Kinder haben unter Begleitung der Lehrer in Gruppen verschiedene Themen zum Kochbuch erarbeitet, passend dazu eigene Lieblingsrezepte aufgeschrieben und die Rezeptseite selber kreativ gestaltet. Dabei waren die Kinder mit ganzem Einsatz bei der Sache und es war beeindruckend zu sehen, dass sie sich nicht nur mit dem Thema Essen auseinandergesetzt haben sondern sich bei der Erstellung der Rezeptseiten auch gegenseitig unterstützt haben. Nach drei Monaten durch die Beteiligung aller, den Kindern zusammen mit der Unterstützung ihrer Eltern und Lehrer, entstand schließlich ein gemeinsames, großartiges Buch.

Das Buch wurde außerdem Grundlage für eine Kooperation zwischen unserer Schule und dem anliegenden Begegnungs- und Pflegezentrum vom ASB. An mehreren Nachmittagen haben bereits Gruppen von Kinder gemeinsam mit Bewohnern der Senioreneinrichtung Rezepte aus dem Buch nachgekocht und einen schönen Nachmittag zusammen erlebt, welcher jedes Mal mit einer leckeren gemeinsamen Mahlzeit endete. Bei diesen generationsübergreifenden Aktionen waren immer auch ein Teil der Eltern aktiv mit eingebunden.

Die offizielle Vorstellung des Buches fand ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Senioreneinrichtung statt. Bei einem schönen gemeinsamen Fest konnten sich alle über ein sehr umfangreiches Kuchenbüfett (natürlich aus unserem Buch) erfreuen.

Auch auf unserem Winterfest gab es verschiedene Nasch-Kostproben aus unserem Buch.

Mit diesem Projekt wollten und konnten wir den Schülern über die Schulfächer hinaus auch andere Erfahrungen in der Schule ermöglichen und ihnen die Möglichkeit geben ihre ‚Talente‘ in weiteren, außerschulischen Bereichen zu entdecken.

Die generationsübergreifenden Aktionen mit dem benachbartem Begegnungszentrum, welche jetzt zu einem festen Bestandteil unserer Schule geworden sind, fördern nicht nur die soziale Kompetenz des Einzelnen sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl an der Schule.

Durch die Vielfalt der internationalen Gerichte lernen die Kinder einen Teil anderer Kulturen kennen und auch schätzen. Dies ist ein nicht zu unterschätzendes Element, um Fremdenfeindlichkeit und Rassismus schon sehr früh entgegenzuwirken.

Nicht zu unterschätzen ist bei diesem Projekt aber auch, dass unsere Kinder gelernt haben, dass Einsatz sich lohnt. Das Selbstwertgefühl und die Persönlichkeitsentwicklung wurden gestärkt.

Die stolzen und glücklichen Gesichter der Kinder haben uns in dem Projekt bestärkt.

Das Buch ist in vielen Familien ein fester Bestandteil geworden. Immer wieder berichten Kinder und Eltern, dass zu Hause gemeinsam in der Familie oder auch mit Freunden aus dem Buch gekocht wird.

Zusammenfassend kann das Konzept mit vier Worten beschrieben werden:

Gemeinsam sind wir stark!